Tkachuk, Anatoly N.
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Ich war im Sarkophag von Tschernobyl
der Bericht des Überlebenden
Verfasser:
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Tkachuk, Anatoly N.
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Verfasserangabe:
Anatoly N. Tkachuk
Jahr:
2011
Verlag:
Graz [u. a.], Verlag Styria
Mediengruppe:
Sachliteratur
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Signaturfarbe | Interessenkreis |
Standorte:
P 125
Tka
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Interessenkreis:
|
Der 1950 geborene KGB-Offizier war schon katastrophenerfahren, als er nach dem Unglück in Tschernobyl eingesetzt wurde. Er leidet zwar unter gesundheitlichen Problemen, ist aber der einzige Überlebende von 4 Männern, die eine selbstmörderische, ausführlich geschilderte Mission in das Innere des Reaktors führte. Tkachuk nennt sich in dem zwischen Dokumentation und Roman angesiedelten Buch Andrey, wohl um eine innere Distanz herzustellen. Es ist anstrengend, sich in den schwerblütigen, teilweise pathetischen Text einzulesen, der die fremde Welt der zerfallenden Sowjetunion im kalten Krieg beschreibt. Doch dem Ernst des Autors und den erschütternden Einzelheiten über Krankheit und Tod wird sich kaum jemand entziehen können, genau wie der immer noch berechtigten Angst vor Atombomben. Der Epilog ist eine durch Fukushima bestätigte Anklage gegen Atomkraft, denn die Folgen von Tschernobyl sind noch lange nicht bewältigt. Ein düsteres, bewegendes Buch mit vielen Fotos und kurzen Sachaufsätzen.
Verfasserangabe:
Anatoly N. Tkachuk
Jahr:
2011
Verlag:
Graz [u. a.], Verlag Styria
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ISBN:
978-3-222-13337-4
2. ISBN:
3-222-13337-9
Beschreibung:
320 S. : durchg. farb. ; 240 mm x 165 mm
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Mediengruppe:
Sachliteratur